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Aktuelles aus Quedlinburg: Runder Tisch "Flüchtlingshilfe" kam im Rathaus zusammen

Das Innenministerium des Landes Sachsen-Anhalt informierte Anfang Februar die Stadtverwaltung über die temporäre Einrichtung von Außenstellen an verschiedenen Orten des Landes, um Geflüchtete aus verschiedenen Ländern aufzunehmen. Im Februar – spätestens ab März wird die ehemalige Gartenbaufachschule in Quedlinburg als Außenstelle der ZASt (Zentrale Anlaufstelle für Asylbewerber) für die Unterbringung von asylsuchenden Familien und Alleinreisenden eingerichtet. Die Betreuung der Menschen wird durch die ZASt sichergestellt.

Die Welterbestadt Quedlinburg lud in Vorbereitung auf die Ankunft der Geflüchteten die Mitglieder des Runden Tisches „Flüchtlingshilfe“ zum Gespräch am 16. Februar ein. Stadträte,  Hilfsorganisationen, freiwillige Helferinnen und Helfer beteiligten sich, um gemeinsam über die geplante Aufnahme von weiteren Geflüchteten in der Landesimmobilie in der Quedlinburger Wipertistraße zu beraten. Der Runde Tisch fand unter Teilnahme von Oberbürgermeister Frank Ruch und Samantha Mantel, Gleichstellungsbeauftrage, im Rathaus statt.

Ein Ziel wird hierbei sein, sich gut und vor allem proaktiv auf die Aufnahme neuer geflüchteter Familien vorzubereiten. Dabei ist es allen Beteiligten wichtig, die geplante Hilfe bedürfnisorientiert zu koordinieren. Für Fragen der Quedlinburgerinnen und Quedlinburger ist Herr Klaus Mansfeldt ebenso Ansprechpartner wie für Hilfsangebote. Er ist per Mail an klaus.mansfeldt@quedlinburg.de erreichbar. „Durch ehrenamtliches Engagement wird es wieder möglich sein, Menschen, die weit weg von ihrer Heimat sind und Hilfe benötigen, zu unterstützen. Dafür ist die Welterbestadt den engagierten Bürgerinnen und Bürgern sehr dankbar“, betont Samantha Mantel, Gleichstellungs-
beauftragte der Welterbestadt Quedlinburg.

Welterbestadt Quedlinburg, 17. Februar 2023

Herausgeber:
Welterbestadt Quedlinburg
Öffentlichkeitsarbeit, Sabine Bahß
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