Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verlegt Amtssitz nach Quedlinburg
Drei Tage lang hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier seine Amtsgeschäfte vom Hotel am Brühl in Quedlinburg aus geführt. Bei dem Format „Ortszeit Deutschland“ ging es dem Staatsoberhaupt darum, die Bürger und ihre Probleme kennenzulernen und über die Herausforderungen in der Region zu sprechen. Quedlinburg war nach Altenburg seine zweite Station. Er nahm sich sehr viel Zeit für Gespräche und Begegnungen, ob beim Stadtbummel, bei der Kaffeetafel Kontrovers, beim Runden Tisch, Besuch der Lyonel Feininger- Galerie, beim Unternehmensbesuch in der Walzengießerei & Hartgußwerk Quedlinburg GmbH oder beim Gespräch im Kulturzentrum Reichenstraße. Er beantwortete Fragen der Bewohner und war interessiert, was die Menschen bewegt und wie sie nach zwei Monaten Ukraine-Krieg, zwei Jahren Pandemie und 30 Jahre nach der Wiedervereinigung auf ihr Land schauen. Diese Eindrücke nimmt er mit nach Berlin. Wir lernten einen freundlichen und zugewandten Bundespräsidenten mit Herz kennen, der zuhören und auch lächeln kann.